Dieses Wochenende waren wir also in Panama. Genauer gesagt in Bocas del Toro, einer Inselgruppe auf der karibischen Seite Panamas. Da dieser Ausflug für die Schüler von CAS inklusive war, aber auch noch fast die ganze YFU-Gruppe und zwei Freiwillige dabei waren, sind wir Donnerstag Morgen mit einem großen Reisebus zu vierzigst Richtung Panama aufgebrochen. Bis zur Grenze waren es knapp 5 Stunden, die mit Film und Musik doch recht schnell rumgingen. An der Grenze selbst mussten wir dann natürlich erst etliche Zettel ausfüllen, um dann aus Costa Rica aus- und in Panama auch wieder einreisen zu dürfen. Da die beiden Länder durch den Fluss "Sixaola" geteilt werden, mussten wir nach dem Ausreisen erst die sehr "vertrauenserweckende" Brücke überqueren:
Danach mussten wir noch ca. eine Stunde warten, da der Busfahrer noch ein paar mehr Zettel ausfüllen musste. Während der Zeit (es war sehr,sehr heiß) haben wir dann verschiedene Spiele gespielt und uns abwechselnd im Schatten ausgeruht. Danach ging es nochmal zwei Stunden zum Hafen, wo wir von dem Bus in Boote umstiegen, um dann nochmal eine Stunde über das Meer zu rasen.
Dann bezogen wir unsere Zimmer, duschten uns und verbrachten dann die Zeit bis zum Abendessen in den Hängematten über den Dächern des Dorfes der Insel "Isla Bastimentos".
Am Freitag ging es nach dem Frühstück dann wieder mit dem Wassertaxi aufs Wasser. Erst in eine Bucht, wo wir freilebende Delfine beobachten konnten. Das hat uns allen total gut gefallen und wir waren traurig, als wir wieder weiterfuhren. Aber da wir zum Schnorcheln zu einem Riff fuhren, war es dann doch nicht allzu schlimm.
Zum Mittagessen fuhren wir dann an einen kleinen, aber schönen Sandstrand, wo wir unsere Sandwiches in der Sonne aßen und dann noch im Meer schnorcheln und baden waren.
Ausklingen ließen wir den Tag dann bei einem frisch gemachten Smoothie und hausgemachtem Bananen-Kuchen un mit Blick aufs Meer.
Am Samstag Morgen fuhren wir dann zu einer kleinen, etwas abseits gelegenen Insel "Las Zapatillas" , die man in einer guten Stunde umrunden konnte. Da dort keine Menschen wohnen, ist noch alles naturbelassen und wir machten natürlich viele Fotos. Es gab Palmen und Bäume, die sich am Strand abwechselten. Beim Schnorchel sahen wir zwei Rochen, viele Seeigel und einige Fische.
Zum Essen gab es wieder Sandwiches und Bananen und ein Einheimischer, der wohl öfter auf der Insel war, öffnete uns Kokosnüsse, um das frische Fleisch zu essen.
Beim Zurückfahren schauten wir noch bei einer Insel vorbei, wo auf natürliche Weise viele Faultiere lebten.
Danach waren wir dann aber doch ganz froh, die Salz-Schicht, die sich auf unserer Haut gebildete hatte, unter der Dusche des Hotels abzuwaschen.
Das Wochenende war wunderschön und wir hatten sehr viel Spaß an den unterschiedlichen Beobachtungen und wir freuen uns schon auf den nächsten!!!!
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Schöne Zeit...Aber endlich wieder zuhause :-) |